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MEMENTO

Gedächtnisverlust ist oft eines der ersten Anzeichen von Demenz. Anfänglich können Gedächtnislücken mit normaler Vergesslichkeit verwechselt werden, welche verstärkt vorkommt wenn Menschen älter werden oder sehr gestresst sind. In jenen die von Demenz betroffen sind macht sich jedoch bemerkbar, dass die Gedächtnisprobleme schlimmer und andauernder werden. Zudem werden sie begleitet von Änderungen im Denken und im Verhalten, welches es schwieriger macht den Alltag zu meistern.
Im Mai 2017, wurde das Europäische Projekt MEMENTO gestartet. Das Ziel dieses Gemeinschaftsprojektes ist es eine technische Lösung für den Umgang mit dem Gedächtnisverlust bereitzustellen. Memento soll in der Lage sein an tägliche Ereignisse, Situationen und Orte zu erinnern, neue Informationen zu behalten, Menschen zu erkennen und zwischen Fakt und Fiktion zu unterscheiden. MEMENTO wird aus drei Komponenten bestehen mit denen Bilder, Töne und Videos gesammelt werden. Diese Informationen werden dann in einer Cloud intelligent aufgearbeitet und dienen als Erinnerungsstütze. Die technische Umsetzung wird von Beginn an von potentiellen Benutzern begleitet, die das Projekt in der Design, Entwicklungs- und Testphase unterstützen.


Projektpartner: Kathrina Dankl (Studio Dankl), Fritz Pernkopf

Konsortium: Virtualware (SP), AIT Austrian Institute of Technology GmbH (AT), Medical University of Vienna (AT), Wetouch (AT), Università degli Studi di Perugia (IT), Integris (IT), Bidaideak (SP), Citard Services Ltd (CYP)


Laufzeit: 05.2017 – 10.2019

Website: http://www.memento-project.eu

Das Projekt wird finanziert vom „Active and Assisted Living (AAL)“ Programm, welches Projekte unterstützt die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) entwickeln um die Lebensqualität von älteren Menschen zu verbessern. Nationale Fördergelder kommen vom benefit Programm der FFG.

 

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